Donnerstag, 6. November 2014

Lichtdurchflutetes Esszimmer



Wir sind alle unterbelichtet - diese wilde These vertritt Ulrike Brandi, von Beruf Lichtplanerin und das im großen Stil. So sorgt sie dafür, dass die Lichter im Flughafen von Shanghai nicht ausgehen und dass die Elbphilharmonie in Hamburg - falls sie jemals fertig werden sollte - im gutem Licht dasteht.

Aber die Frau für Großprojekte kann auch nur über eine einzelne Glühbirne plaudern und - wie sympathisch - über Energiesparlampen herziehen, die in meinen Augen grauenhafte kalte Atmosphären erzeugen.  

Das beste Licht sei das Tageslicht, meint Brandi. Und was würde ich dafür geben, wenn mein Schreib- oder Esstisch in einem Raum wie diesen stehen würde, mit Fenstern, die vom Boden bis zur Decke reichen? 

Leider sind die angenehm warmen und helle 60-Watt-Birnen seit 3 Jahren verboten. Was ist denn die Alternative zu ihnen und zur Energiespar-Variante, Frau Brandi? LED-Lampen, sagt sie ohne zu zögern. 

Lampe "Bamboo" von Ay Illuminate 
Tisch "Branch 76" aus verwitterten Eichenholz von Blu Dot
Stuhl "J 77" von Hay (in meinem Shop)

via © Jake Curtis
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